Die Tanzperformance LIFE IS PAIN blickt auf das Gewaltpotential im Sport. Inspiriert durch Elfriede Jelinkes "Ein Sportstück" werden verschiedene Formen von Gewalt inszeniert. Gewalt durch Blicke, Gewalt gegen das Publikum, Gewalt innerhalb der Gruppe, Gewalt durch Anstrengung, Gewalt durch Sprache, Gewalt durch Musik und Gewalt durch Wiederholung. Trotz der Fokussierung auf das Gewalttätige im Sport gibt es immer wieder Momente der Selbstermächtigung durch den Sport. Die Performance entstand in einem Kollektiv von neun Personen, die aus unterschiedlichen Disziplinen wie Hip-Hop, Zeitgenössischem Tanz, elektronische Musik und Performance Art kommen.
The dance performance LIFE IS PAIN looks at the potential for violence in sport. Inspired by Elfriede Jelinke's "Ein Sportstück", various forms of violence are staged. Violence through looks, violence against the audience, violence within the group, violence through effort, violence through language, violence through music and violence through repetition. Despite the focus on the violent in sport, there are always moments of self-empowerment through sport. The performance was created in a collective of nine people who come from different disciplines such as hip-hop, contemporary dance, electronic music and performance art.
Konzept und Performance: Marlene Helling
Künstlerische Mitarbeit und Performance: Jaska Gering, Friederike Hänsel, Jaap Kanis, Lennart Sailer, Lukaya Schwarz, Magdalene Gööck, Emmaunel Große
Musik: Lennart Sailer Lukas Zerbst
Produktion: Marlene Helling
Gefördert durch: Studierenden Parlament Hildesheim, Theater für Niedersachen, Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur, Studentenwerk Ostniedersachen
Fotos © Fiebig